Danilo Pepato Franci

Natur zum Nachdenken... ob der Besinnlichkeit

1914 - 1964

Danilo Pepato Franci
Danilo Pepato Franci wird am 30. August 1914 in Lonigo (Vicenza) geboren. Sein Vater Coriolano Pepato war Fres-kenmaler und Dekorateur von Villen und Kirchen.
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VORWORTE
Dichter der Schöpfung
Die Betrachtung der Natur kann ein Gebet sein, aber es ist notwendig das verlorene Staunen wiederzuentdecken, den Sinn für das Staunen, der von der technologischen Zivilisation erstickt wurde… wir müssen die Fähigkeit fin-den, vor der Natur innezuhalten; wir müssen das Gefühl für die stille Betrachtung wiederentdecken, uns von der Hektik, den Dingen, dem Stress der Verpflichtungen und den oberflächlichen Äußerlichkeiten lösen. Thomas Mer-ton, ein Trappistenmönch, beschreibt seine Erfahrung wie folgt: „… wenn die Menschen nur verstehen könnten wozu Berge und Wälder wirklich da sind…“. Genau das fehlt uns Menschen aus der technischen Zivilisation, um Ruhe zu finden und Angst und Anspannung zu überwinden… Wir sollten die Schönheit der Natur mit ihren Farben, Klängen und Düften wieder mit Staunen betrachten.
Wir müssen in der Lage sein, innezuhalten und zu atmen, bewundern und nicht nur zu schauen, zuzuhören und nicht nur zu hören. Kehren wir zurück zur Vision, zur Erkenntnis, zur Betrach-tung des unermesslichen, überwältigenden, meisterhaften Buches der Natur. Simone Weil hat einmal gesagt: „Was rettet, ist der Blick“; entdecken wir den Blick des Dichters wieder. Ein Poet ist jemand, der das tut. Er ist ein Baumei-ster einer neuen Welt. Warum betrauen wir nicht die Poeten mit der Aufgabe, eine menschlichere Welt zu schaffen?
Leonardo Sapienza
Priester und Schriftsteller
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Interview mit der Tochter des Künstlers
Testimonials
Hier sind einige Zeugnisse

Kritischer Text von Barbara Cappello

FIDA – Vorstand Trient / Bozen
Der Mensch war immer bemüht, ein Fragment der Zeit festzuhalten, es unvergänglich zu machen, in dem Versuch, den Stillstand der natürlichen Dinge zu verewigen; und er wird immer in der Gewalt dieses krampfhaften Handelns sein. Und insbesondere der Künstler ist hier ein Meister, weil er sich dieser Rolle des Boten des unwiederhol-baren Augenblicks unbewusst bewusst wird…

Enrico Farina

Vizepräsident FIDA Trient/Bozen
In kurzen Worten, was bedeutet es eine Ausstellung zu veranstalten? Nur Bilder aufhängen? Sicherlich nicht, denn wenn das der Fall wäre, wäre es sehr reduzierend. Für mich ist der Aufbau einer Ausstellung die letzte Etappe eines langen und komplexen…

Eugen Galasso

Literatur- und Theaterkritiker, Dozent fürs onyrische Zeichnen
Es ist die Natur, die die Kreativität von Danilo Pepato Franci schon immer beflügelt hat, die Natur in all ihren Formen und Ausprägungen: Wälder, Berge, Bäume, Lichtungen, Bäche und Flüsse und schließlich Blumen. Der Künstler studiert…

Pietro Marangoni

Journalist und Präsident des Circolo Culturale La Stanza
Für mich als Kind war es immer ein großartiges Gefühl, durch das Tor des Dominikanerklosters zu gehen und dann durch den strengen Säulengang auf die gegenüberliegende Seite zu gelangen, wo sich der Kapitelsaal öffnete. Man hielt…

Roberto Seppi

ehem. Direktor des Verkehrsamtes Bozen
Lieber Alberto,liebe Alessandra, Vielen Dank, dass ihr mich über euer Projekt informiert habt, eurem Vater, an den ich eine sehr schöne Erinnerung habe, eine Gedenkausstellung zu widmen. Was ihr tut,…

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